Montag, 5. Dezember 2011

Teil 1: Die Idee

Das Thema
Ich bin vor kurzem wieder auf die 60er Jahre Serie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion gestoßen. Früher habe ich die Sendung sehr gemocht und ich war neugierig, wie sie mir gefällt, wenn ich sie heute schaue. Und nach dem Genuss aller 7 Folgen muss ich sagen, die ganze Serie ist eigentlich noch besser, als ich sie in Erinnerung hatte. Wer sie nicht kennt und sich für Science Fiction interessiert sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.



Allerdings sind die Effekte, wenngleich damals liebevoll gemacht, natürlich sehr veraltet und ich würde gerne eine moderne Variante der Raumschiffe sehen. Und hier kam mir der Gedanke: Warum nicht selber machen?

Die Werkzeuge
3D interessiert mich schon sehr lange und seit einiger Zeit arbeite ich mich in die Software Blender ein. Warum Blender? Erstens, es ist Open Source und kostenlos nutzbar, auch kommerziell. Dabei ist das Programm allerdings seinen teuren Mitbewerbern in den meisten Punkten ebenbürtig, an einigen Stellen zurzeit sogar überlegen. Zweitens enthält Blender nicht nur die Standard 3D-Komponenten, sondern auch einen Video-Editor, einen Compositor und eine Spiele-Engine. Somit ist der Workflow sehr komfortabel, ohne dass man ständig das Programm wechseln muss.
Für den Einstieg gibt es sehr viele gute englischsprachige Tutorials im Internet. (z.B. auf blenderguru.com) Auf Deutsch ist die Sache schon etwas schwieriger, da würde ich das DVD-Training Blender 2.5 von Helge Maus empfehlen. In den jeweiligen Beiträgen werde ich auch einzelne Tutorials verlinken, wenn ich sie benutzt habe und als nützlich betrachte.

Das nächste Mal zeige ich euch die Vorlagen und Quellen, die ich verwende, außerdem das erste Rendering.

2 Kommentare:

Maik Waidmann hat gesagt…

Hab ja schon einen Test gesehen und bin gespannt :)

Lucas hat gesagt…

Bin ebenfalls gespannt, was da am Ende bei raus kommt. So ein kleiner Nostalgieflash hat ja immer was :D