Donnerstag, 8. Dezember 2011

Teil 3: Die Skizzen

Planung des Redesigns – mit Stift und Zettel
Was Skizzen und Entwürfe angeht bin ich vielleicht etwas altmodisch, aber ich bevorzuge dort den guten alten Bleistift. Darum habe ich mir die Renderings vom Original-Modell ausgedruckt. Um meine Ideen zu fokusieren brauchte ich zwei Ansichten: Perspektivisch von der Seite und orthogonal von oben. Im Nachhinein wäre es noch klug gewesen, auch eine Ansicht von unten dazu zu packen. Aber zum einen ist es für mich ja auch ein Lernprojekt und zum anderen muss man ja auch improvisieren können, nicht wahr?
Teilweise habe ich direkt ins Modell gezeichnet, z.B. bei der Struktur der Oberseite. Zusätzlich habe ich mir einzelne Elemente frei daneben gezeichnet.



Ich bin dabei so vorgegangen, dass ich mir überlegt habe: Was benötigt ein Raumschiff und was könnte an der Orion was sein? Meine zuletzt vorgestellten Quellen boten auch einige Informationen hierzu. Wie gestützt diese Annahmen sind weiß ich dabei nicht, aber was plausibel war habe ich übernommen. So kam ich zu folgenden Elementen:
  • Die Ring in der Mitte ist der Hauptantriebsring. Er muss also um den Hauptreaktor gelagert sein, also kann dort ein Leuchteffekt nicht schaden. (In der Serie entsteht oft der Eindruck, dieses Element leuchtet, es ist allerdings wohl einfach Glas, was durch die Scheinwerfer zum „leuchten“ gebracht wird)
  • Die durchsichtigen Stacheln an der Unterseite sind die Stabilisatoren und die Unterlichtgeschwindigkeitsantriebe. Sie sollen eine etwas komplexere Struktur erhalten, aber transparent bleiben.
  • Die Kuppel an der Oberseite ist die Langstreckenkommunikationsantenne. Sie bleibt nahezu unverändert.
  • Die Stacheln auf der Oberseite sind die Lichtwerfer, also die Primärbewaffnung, bevor im Kampf gegen die Frogs der Overkill eingebaut wird. Die Lichtwerfer sollen wesentlich komplexer werden, Standfüße erhalten um den Energierückstoß abzufangen und sichtbare, leuchtende Energieleitungen haben.
  • Der Landungsturm wird ebenfalls komplexer, allerdings habe ich ihn mir nicht mit ausgedruckt, da ich die Form sowieso vollständig ändern will. Das einzige, was bleibt, ist das Prinzip, dass er aus drei Elementen besteht. 
Hinzugefügt werden außerdem Lancet-Schleusen, hier werden der Serie zufolge vier Stück benötigt. Die Oberseite soll eine Struktur bekommen, außerdem habe ich Ausstiege in Menschengröße geplant, seien es nun Wartungsluken oder Notausstiege. Auch ist im Entwuf eine Beschriftung vorgesehen, wie man das es von den Star Trek Raumschiffen kennt. Diese Idee habe ich zurzeit wieder verworfen, aber mal sehen, was sich im Laufe der Modellierung/Texturierung noch ergibt.

Das nächste mal gibt es die ersten Renderings des Redesigns, natürlich mit Erklärungen, was ich an welcher Stelle gemacht habe.

1 Kommentar:

Lucas hat gesagt…

Das Tool der Wahl heißt hier: Stift und Papier!