Freitag, 9. Dezember 2011

Teil 4: Modelling

Ein kleiner Schritt für das Projekt …
Nach den Skizzen beginnt logischerweise die Umsetzung. Die Bilder in diesem Artikel sind nach einem Tag entstanden. Es ist folglich nur ein kleiner Zwischenschritt. Ich erkläre auch, welche Elemente des Schiffes eine weitere Funktion haben, die ich im letzten Beitrag noch nicht erläutert habe.

Das Schiff
Auf Ober- und Unterseite habe ich über die Extrude-Funktion mehr Details eingefügt. Dabei habe ich mich entschieden, die Oberseite in einzelne Platten aufzuteilen, unter denen die Schildgeneratoren verteilt sind.
Darauf befinden sich die Lancet-Schleusen, wobei immer zwei nebeneinander sind, wodurch die Beiboote im Raumschiffinneren einfacher zu platzieren sind. Ein Bereich zwischen den Lichtwerfern hat also keine Schleuse. Hier plane ich, später als Upgrade die Overkill-Vorrichtung anzubringen.
Die Kuppel wurde, wie schon erwähnt, nicht verändert. Allerdings habe ich zusätzliche Details um das Glaselement hinzugefügt. Die Würfel sind zusätzliche Sensoren und weitere Schildgeneratoren, die den Langstreckenfunk vor Angriffen und Meteoriten besonders schützen. Auch habe ich drei Scheinwerfer angebracht, die die Oberseite beleuchten.
Der Landeturm
Ursprünglich bestand der Landeturm aus drei Röhren mit achteckiger Grundform und hatte am untersten Element zwei runde, nach außen gewölbte Fenster, wie man in den Nahaufnahmen der Serie deutlich erkennen kann. (Lustige Tatsache: So, wie die Unterseite in den Nahaufnahmen dargestellt ist, würden die Fenster zerquetscht, wenn sich der Turm einfährt.) Ein Problem an der alten Darstellung für das Redesign war auch, dass man niemals die Tür sieht.
Ich habe mich von der eckigen Form entfernt und bin von einer runden Grundform ausgegangen. Über die Extrudieren-Funkion habe ich dann zwei Seiten breiter gemacht, damit der Turm eine imposantere Erscheinung hat. Der Aufzug wird in der endgültigen Fassung durch die Glas-Elemente zu sehen sein, während er nach unten fährt. An der Unterseite des Diskus, neben dem Turm, sind zusätzlich Scheinwerfer angebracht, damit die Crew genügend Licht beim Ausstieg hat.



Fazit zur Technik
Das Extrudieren ist, meiner Meinung nach, in Blender sehr komfortabel, auch verglichen mit kostenpflichtigen 3D-Programmen, vor allem durch die eingängigen Tastenkürzel. Die flexible Fenstereinteilung ermöglicht dabei maximale Kontrolle über die Szene. 

Das nächste Mal zeige ich euch in einem Testbild, wie sich der schnelle Raumkreuzer Orion in einem Asteroidenfeld schlägt und empfehle ein passendes Tutorial.

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